
Leistungen
Für die Untersuchung des ungeborenen Kindes ist der Ultraschall die wichtigste Untersuchungsmethode. Je nach Schwangerschaftsalter und Fragestellung bieten wir unterschiedliche Untersuchungsmethoden an - und richten uns nach Ihren individuellen Wünschen.
Frühe Feindiagnostik ggf. mit Ersttrimesterscreening
Mit dieser Untersuchung in der 13. – 14. Schwangerschaftswoche kann man einen großen Teil der schweren Fehlbildungen ausschließen. Zudem ist das Risiko für eine Trisomie berechenbar, auch wird die gute Entwicklung der Plazenta überprüft. Nur zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft kann man die Plazentaentwicklung notfalls mit Medikamenten positiv beeinflussen.
Feindiagnostik
Mit Hilfe dieser Untersuchung in der 21. – 23. Schwangerschaftswoche können ca. 80 Prozent der schweren Fehlbildungen ausgeschlossen werden, es kann festgestellt werden, ob das Kind gut versorgt wird und ob Plazenta und Nabelschnur so liegen, dass der Versuch einer normalen Entbindung gefahrlos möglich ist.
Chorionzottenbiopsie oder Plazentapunktion
Die Entnahme kleinster Teile der Plazenta erlaubt die Untersuchung der genetischen Information des Ungeborenen und damit den Ausschluss von Erkrankungen, die mit dem Ultraschall vermutet, aber nicht sicher festgestellt werden können. Die Chorionzottenbiopsie kann früher durchgeführt werden als die Fruchtwasseruntersuchung.
Fruchtwasserpunktion oder Amniozentese
Die Entnahme von Fruchtwasser erlaubt die Untersuchung der genetischen Information des Ungeborenen und damit den Ausschluss von Erkrankungen, die mit dem Ultraschall vermutet, aber nicht sicher festgestellt werden können.
Nicht-Invasiver Pränataltest (NIPT)
NIPT bezeichnet eine Blutuntersuchung der Mutter, die mit hoher, jedoch nicht hundertprozentiger Sicherheit die Trisomie 21 (das Down Syndrom) und die Trisomien 13 und 18 ausschließen kann.